Am Sonntag, 05.05.2024 fand unsere Frühjahrsprüfung 2024 statt.
Insgesamt 16 Teams, 5 Fährten und 11 Begleithundeprüfungen hatte der frischgebackene Leistungsrichter Thomas Mittermayr zu richten.
Um 8 Uhr trafen sich die Fährtenleger, Prüfungsleiter, Teilnehmer und Richter um anschließend mit dem Fährten legen am Fährtengelände zu beginnen. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an unser Fährtenleger Thorsten Immel der die FCI IFH1 und die beiden FCI IFH2 Fährten gelegt hat. Uli Mayer legte die FCI Fpr2. Nach dem die FCI IFH 1 und 2 Fährten gelegt wurden ging es zurück zum Vereinsgelände. Die Fährten dieser Prüfungsstufen müssen 2, bzw. 3 Stunden Liegezeit erfüllen. Aus diesem Grund war es uns organisatorisch nicht anders möglich wie die Begleithundeprüfungen zu splitten.
Die Teilnehmer der Begleithundeprüfung versammelten sich um 9 Uhr am Vereinsheim. Die ersten drei Paarungen konnten ihre Leistung zeigen. Leider reichte die Leistung am heutigen Tag bei Robin Obermiller mit seinem Rauhaardackel „Otis aus Erdinger Rauhaar“ noch nicht aus. Erfolgreich legten Dagmar Bertram mit „Abby“, Petra Glocker mit „Bella“, Salome Blank mit „Kovo“ und Lisa Krisch mit „Emma“ und Rüdiger Lieser mit „Mylo“ den Unterordnungsteil ab. Zurück am Fährtengelände auf den „Hessenhöfen“ legte Benedikt Schwarz die Fährte der Prüfungsstufe FCI FPr1 für seinen Hund Zago. Nach der Liegezeit von 20 Minuten konnte die Fährte mit guten 84 Punkten gesucht werden. Die Fährte der Prüfungsstufe FCI Fpr2 für die Rottweilerdame „Quinta – Yola vom heiligen Häuschen“ wurde von Fährtenleger Ulrich Mayer gelegt und nach der vorgeschriebenen Liegezeit von 30 Minuten mit 73 Punkten von Quinta mit ihrer Hundeführerin Sabrina Fundel gefunden werden.
Hermann Schmid trat mit seinem Schäferhundrüden „Xanto von der Karstädter Straße“ in der Prüfungsstufe FCI IFH1 an und konnte die Prüfungsstufe mit 70 Punkten bestehen. Die Losnummer 1 der FCI IFH2 zog Ulrich Mayer und so suchte er als erster mit seinem Hund „Sbodo vom Kammberg“ die Strecke über 1800 Schritte mit 8 Schenkeln und 7 Gegenständen. Sie konnten hier das sehr gute Ergebnis von 90 Punkten erreichen. Somit konnte sich dieses Team für die LG FH qualifizieren. Als letztes Such-Team ging Beate Glöde mit ihrer „Antonia von RazzFazz“ an den Start. Auch dieses Team suchte eine FCI FH2 und konnten mit einer sehr motivierten und konzentrierten Suchleistung sagenhafte 96 Punkte erreichen. Somit ist auch dieses Team für die LG FH startberechtigt.
Nach den Fährtenprüfungen fuhren Prüfungsleiter und Richter wieder zurück zum Vereinsgelände um die weiteren Begleithundeteams zu prüfen. Leider reichte die Leistung auch heute bei Christine Baur und ihrer „Hera“, sowie Lilli Bosch mit ihrem „Hektor“ noch nicht aus und die beiden Teams konnten nicht bestehen. Svenja Kleimaier mit „Sparrow“, Annika Bach mit „Smokey“ und Silvia Poboß mit „Jumper“ zeigten eine gute Leistung auf dem Platz und konnten den Teil B der Prüfung bestehen. Alle Prüfungsteilnehmer der Begleithundeprüfung bestanden auch den Teil C (Verkehrsteil) bei dem der Hund auf die Alltagssituationen wie Jogger, Radfahrer, Auto, Personengruppen, etc. geprüft wurde. Alle Hunde zeigten sich hier neutral und es gab keine weiteren Ausfälle.
Mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag mehr wie Glück. Es waren optimale Prüfungsbedingungen. Unser Leistungsrichter war sehr freundlich, fair und angenehm. Es war bestimmt nicht das letztes Mal, dass wir ihn zu uns einladen werden. Vielen lieben Dank hierfür. Ein weiteres Dankeschön geht an unsere Prüfungsleitung Jacqueline Rapp, Küchenfee Annette Hofer, Fährtenleger Thorsten Immel und Ulrich Mayer, alle Prüfungsteilnehmer ohne die eine Prüfung erst gar nicht stattfinden könnte und Frank Heldt für die Vorbereitung der Prüfungsteilnehmer.
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