Herbstprüfung 2025
- beategloede
- 1. Nov.
- 3 Min. Lesezeit
Am Sonntag, 26.10.2025 fand die diesjährige Herbstprüfung der OG Blaubeuren statt. In diesem Jahr war das Wetter leider wirklich sehr herbstlich. Zum Glück hat es nicht auch noch geregnet aber es war sehr, sehr windig und kalt. Leistungsrichter Ralf Egenberger kam wie die anderen Prüfungsteilnehmer um 8 Uhr zum Vereinsheim. Nach dem ersten Kaffee machte sich das Prüfungskomitee zum Fährtengelände auf. Die schönen, blanken Äcker wurden uns in diesem Jahr von den Landwirten aus Wippingen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank an dieser Stelle dafür. Die Fährtenleger Michael Aigner (IFH 3) und Beate Glöde (Fährte für die IGP2 und IFH2) legten in diese sehr gewissenhaft und gemäß der aktuellen Prüfungsordnung die Fährten der jeweiligen Prüfungsstufen. Die Fährte der IGP2 wurde vom teilnehmenden Team Ulrich Mayer mit seinem deutschen Schäferhundrüden „Edward von RazzFazz“ in einem guten Suchtempo erarbeitet. Die Gegenstände wurden zügig und ordentlich verwiesen. An den beiden Winkeln zeigte der Rüde etwas Schwierigkeiten suchte sich dann aber selbstständig wieder in den korrekten Fährtenverlauf. Das Team erhielt für ihre Arbeit 87 Punkte. Da die Liegezeit bei den anderen Fährten 2, bzw. 3 Stunden beträgt, fuhren die Prüfungsteilnehmer, Richter und Prüfungsleiterin Monika Mayer zurück zum Vereinsheim. Hier warteten bereits die Teilnehmer der Begleithundeprüfung. Als erste Paarung ging Roland Krusche mit seinem Flat Coated Retrieverrüden „Rubaron´s Yukon“ und Beate Graf-Knehr mit ihrer Mischlingshündin „Momo“ auf den Platz. Leider blieb die zunächst abgelegte Hündin Momo nicht am Ablageort liegen, sodass diese Übung entwertet werden musste. Die Leinenführigkeit sowie die technische Übungen Sitz und Platz von Roland Krusche und Yukon genügten den Prüfungsanforderungen und auch die Ablage bei diesem Team war sicher, sodass die beiden den ersten Teil der Prüfung bestehen konnten. Leider zeigte die Hündin Momo von Beate Graf-Knehr auch in der anschließenden Leinenführigkeit und bei den technischen Übungen noch nicht das gewünschte Verhalten, sodass die Begleithundeprüfung an diesem Tag ohne Erfolg beendet wurde. Als zweite Paarung betrat Donato Stellato mit seinem deutschen Schäferhundrüden „Yankee von der Teufelskehle“ mit einem weißen Hund (Hund ohne Wertung) den Platz. Donato Stellato und Yankee zeigten eine korrekte Unterordnung, sichere technische Übungen sowie eine stabile Ablage. Dieses Team konnte den ersten Teil der Begleithundeprüfung sehr gut bestehen. Nach den Unterordnungen der Begleithunde führte Ulrich Mayer seinen „Edward von RazzFazz“, ebenfalls mit einem weißen Hund in der Paarung, seine Unterordnung der Prüfungsstufe IGP 2 vor. Die beiden zeigten eine der Prüfungsordnung entsprechende Unterordnung und konnten den Teil B der Prüfung mit 71 Punkten bestehen. Noch bevor erneut zum Fährtengelände aufgebrochen wurde, wurde der Verkehrsteil der beiden Begleithunde abgenommen. Beide Hunde zeigten sich hierbei ihrer Umwelt gegenüber angemessen und konnten die Begleithundeprüfung bestehen. Wir gratulieren an dieser Stelle Herrn Roland Krusche mit „Rubaron´s Yukon“ und Donato Stellato mit „Yankee von der Teufelskehle“ zur bestandenen Begleithundeprüfung.

Zurück in Wippingen am Fährtengelände angekommen machte Martin Glöde seinen deutschen Schäferhundrüden „Gibbs vom Schloss Schaubeck“ suchfertig und ging an den Fährtenabgang. Der Rüde suchte die Fährte in einem flotten Suchtempo ab und verwies alle ausgelegten Gegenstände sicher und korrekt. Das Team absolvierte die Fährte mit guten 81 Punkten. – Herzlichen Glückwunsch hierzu!

Die drei IFH3 Fährten wurden ausgelost. Mit dem Losnummer 1 ging Nicolette Aigner mit ihrem deutschen Schäferhundrüden „Valk-Donauvorstadt vom Wolfsgift“ an den Fährtenabgang. Der Rüde zeigte eine routinierte, sicher Fährtenarbeit und erhielt für seine Arbeit an diesem Tag sehr gute 90 Punkte.
Mit der Losnummer 2 startete Beate Schildknecht mit ihrer deutschen Schäferhündin „Athene von Colonia Agrippina“. Die Hündin folgte dem Fährtenverlauf sehr konzentriert und konnte alle ausgelegten Gegenstände sicher verweisen. Das Team erzielte an diesem Tag sehr gute 94 Punkte. Die letzte Fährte des Tages absolvierte mit der Losnummer 3 Beate Glöde mit ihrer deutschen Schäferhündin „Antonia von RazzFazz“. Die Hündin verfolgte den Fährtenverlauf äußerst konzentriert und auch sie zeigte alle ausgelegten Gegenstände sicher und korrekt an.

Für ihre Arbeit am heutigen Tag erhielt das Team vorzügliche 98 Punkte und konnte somit auch den Wanderpokal für die beste Fährte aus dem Vorjahr verteidigen und direkt wieder mitnehmen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an alle Fährtenprüfungsteilnehmer zu ihren durchweg tollen Ergebnissen!
Zurück am Vereinsgelände stand noch der Schutzdienst des IGP2 Teams aus. Schutzdiensthelfer Michael Aigner machte sich bereit und stellte sich ins 6. Versteck. Leider erging das auch nicht dem Hund und er machte sich direkt auf den Weg zu diesem einen Versteck. Hier zeigte er soweit eine gute Arbeit, stupfte aber zwischen den Phasen immer wieder in den Arm was zu einigem Abzug führte. Am Ende der Arbeit erhielt das Team im Schutzdienst 72 Punkte und konnte im gesamten die IGP2 Prüfung bestehen. Herzlichen Glückwunsch hierzu!
Wir danken zusätzlich zu den bereits genannten Organisatoren und Helfern der Prüfung den Prüflingen für ihre Teilnahme, Leistungsrichter Ralf Egenberger für das faire richten, Jacqueline Rapp für die Übernahme der Verpflegung, Monika Mayer für die Übernahme der Prüfungsleitung, Michael Aigner für die Schutzdiensttätigkeit, sowie Ausbildungswart Ulrich Mayer für die gute Vorbereitung der Prüfungsteilnehmer.




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